Startup Sopher

Beitragsbild: CfE TUB M. Musolff

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Das Berliner Start-up Sopher hat den mit 32.000 Euro dotierten Hauptpreis beim Gründerwettbewerb „Digitale Innovationen“ des Bundeswirtschaftsministeriums gewonnen. Die Gründer – Technomathematiker Dr. Stefan Sechelmann, Technoinformatiker Benjamin Michéle und Wirtschaftsingenieur Cornelius Müller – werden mit ihrem Start-up am Centre for Entrepreneurship der TU Berlin betreut. Das Preisgeld soll in den Auf und Ausbau des Unternehmens fließen.

Sicher kommunizieren mit Sopher

Sopher ist eine Plattform für die sichere und DSGVO-konforme Kommunikation und Zusammenarbeit im Team – Chat, Videotelefonie, Dokumentenaustausch, Volltextsuche, Screensharing, Offline-Nutzung. Aufgrund von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ohne zentrale Server zeichnet sich Sopher durch ein hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz aus und richtet sich auch an Unternehmen, die hochsensible Daten mit Kunden oder Partnern austauschen. Als Beispiele nennen die Gründer Anwälte, Apotheken, Berater oder Menschenrechtsorganisationen. Sopher gibt es als Webanwendung und für mobile Endgeräte, mit Funktionen für Team-Kommunikation, Projektmanagement und Datenablage. Sopher kann außerdem über eine Schnittstelle für Drittanbieter erweitert und somit flexibel an Kundenanforderungen angepasst werden.

Der Gründerwettbewerb „Digitale Innovationen“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgeschrieben und richtet sich an Start-ups mit innovativen Geschäftsideen, die auf IKT-basierten Produkten und Dienstleistungen beruhen. Es hatten sich 323 Gründungsteams um die Auszeichnungen beworben. Insgesamt wurden sechs Hauptpreise vergeben.

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