Mit Google ins Museum

Beitragsbild: Universal Museum of Art

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Wer über die Feiertage Kunst und Kultur entdecken möchte, ohne dafür das Sofa verlassen zu müssen, sollte sich bei Google Arts & Culture umsehen. Die Webanwendung des US-amerikanischen Unternehmens Google ermöglicht unter anderem virtuelle Rundgänge durch eine Vielzahl von Museen und Ausstellungen weltweit. Außerdem kann man Kunstwerke oder andere Ausstellungsstücke mit der Zoomfunktion genau unter die Lupe nehmen und viele Geschichten, Fotos, Videos und Manuskripte durchstöbern. Und mit der neuen Selfie-Funktion der App lassen sich die vielen Fotos und Bilder nach einem Konterfei durchsuchen, dass dem eigenen ähnlich sieht.

Google Arts & Culture arbeitet inzwischen eigenen Angaben zufolge mit über 1200 Museen, Galerien und Instituten aus über 70 Ländern zusammen und ermöglicht allen Nutzern den Online-Zugriff auf die Ausstellungen dieser Institutionen. Außerdem kann man Kunstwerke nach Farbe oder Zeitraum filtern oder sich eine persönliche Sammlung anlegen, in der man Lieblingswerke speichert und Sammlungen mit Freunden teilt. Wem die virtuelle Welt nicht plastisch genug ist, hilft die App bei der Sache nach Museen und kulturellen Veranstaltungen in der Nähe. Die App Google Arts & Culture gibt es für Android sowie für iOS.

Der andere Weg: das „Universal Museum of Art“

Auch ohne Google lässt sich Kunst virtuell entdecken – beispielsweise im virtuellen „Universal Museum of Art“ (UMA) in Paris, das seit etwa einem Jahr online ist. Die Ausstellungen lassen sich ebenfalls am Computer, mit dem Smartphone oder mit einer Virtual-Reality-Brille anschauen. Ein Pariser Start-up, das Kunst- ebenso wie Computernerds beschäftigt, erstellt das Museumsprogramm sowie die aufwändig inszenierten Ausstellungen.

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