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Hervorragendes Innovationsmanagement und nachweisbare Innovationserfolge – das sollten Mittelständler nachweisen können, die sich an dem Wettbewerb TOP 100 beteiligen wollen. Die Bewerbungsphase des Wettbewerbs, der seit 25 Jahren stattfindet, läuft noch bis zum 31. Oktober 2017. Initiator compamedia zufolge beleuchtet TOP 100 als einziger Wettbewerb in Deutschland die Innovationskraft eines Unternehmens aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Im Fokus würden dabei nicht einzelne Erfindungen stehen, sondern die Prozesse und die Unternehmenskultur, die diese Innovationen erst ermöglicht hätten. Denn die Qualität des Innovationsmanagements verrate viel über das zukünftige Innovationspotenzial eines Unternehmens.

Mehrere Bewertungskategorien

Welche Unternehmen mit dem TOP-100-Siegel ausgezeichnet werden, entscheiden Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien. Die Prüfung der sich bewerbenden Unternehmen erfolgt demnach mit einer eigens entwickelten Methodik. Von den Teilnehmern werden detaillierte Auskünfte in den folgenden Bewertungskategorien erwartet: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie und Innovationserfolg.

Getragen wird TOP 100 von Teilnahmegebühren. Alle Unternehmen, die von der wissenschaftlichen Leitung in die TOP 100 aufgenommen werden, zahlen für das wissenschaftliche Benchmarking, die individuelle Innovationsbilanz mit einer Stärken-Schwächen-Analyse, die Teilnahme an der Preisverleihung sowie begleitende PR-Leistungen rund um die Auszeichnung je nach Größenklasse zwischen 8.900 und 9.900 Euro plus Mehrwertsteuer. Diese Unternehmen dürfen das TOP-100-Siegel zeitlich und räumlich unbegrenzt für interne und externe Marketing-, PR- und Recruitingzwecke nutzen. Verpasst ein Unternehmen den Sprung unter die TOP 100, entstehen keinerlei Kosten.

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