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Gute Vorgesetzte verfügen nicht nur über Fachwissen und Durchsetzungsfähigkeit. Karriereberater nennen weitere wichtige Kompetenzen.

Im Rahmen des Schwerpunktthemas „Change 2017“ hat die Plattform Xing in ihrem Portal „Xing spielraum“ Karriereberater nach den zehn wichtigsten Eigenschaften gefragt, die einen guten Vorgesetzten ausmachen. Hier die Ergebnisse:

1. Eine Vision haben
Nur wer sich selbst für etwas begeistert, kann Beschäftigten attraktive Ziele setzen und erreichen, dass sie mitmachen – freiwillig und engagiert.

2. Druck standhalten
Vorgesetzte müssen ihre Sandwich-Position aushalten können und Druck von oben abfedern, statt ihn weiterzugeben.

3. Mitarbeiter fördern
Wer Mitarbeiter klein hält, demotiviert sie – besser ist es, sie zu fördern und zu fordern, ohne sie dabei zu überfordern.

4. Auf Stärken besinnen
Gute Chefs bauen Stärken der einzelnen Mitarbeiter gezielt aus, statt zu versuchen, die Schwächen auszugleichen.

5. Loben
Positives Feedback ist einer der stärksten Motivatoren.

6. Zuhören
Wer Beschäftigten zuhört und sie dabei ehrlich verstehen will, gibt ihnen Raum und die Möglichkeit etwas loszuwerden.

7. Fehler eingestehen
Auch Chefs dürfen mal Fehler machen, ohne direkt die Achtung ihrer Mitarbeiter zu verlieren.

8. Grenzen setzen
Auch in unangenehmen Situationen, wenn Vorgesetzte sich durchsetzen müssen oder Beschäftigten kündigen müssen, sollte es menschlich korrekt zugehen.

9. Gerecht sein
Es ist nicht ungerecht, Mitarbeiter individuell zu behandeln – Führung soll menschenbezogen sein.

10. Die Rolle verstehen
Bei Führung klingen aus psychologischer Sicht Aspekte aus der Kindheit durch. Ähnlich wie Eltern sollten Chefs mit den Menschen, für die sie zuständig sind, pfleglich umgehen. (ph)

Ein Thema des Arbeitskreises Produktion & Logistik.

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